Berliner Kurier Interview

Beatrice Egli im Berliner Kurier Intervier



am 29.05.2016, 15:55 Uhr


Berliner Kurier:Im deutschen Schlager ist Helene Fischer das Maß der Dinge. Haben Sie den Ehrgeiz, sie vom Schlagerthron zu stürzen?

Beatrice Egli: Nein, bitte nicht! Sie soll ganz oben bleiben, sie ist eine tolle Künstlerin. Sie hat sehr viel erreicht – nicht nur für die Schlagerbranche. Mit ihr können wir zeigen, dass wir nicht schlechter sind als internationale Stars.

Berliner Kurier: Es ist komisch. So viele hören Schlager – aber Schlager haben immer noch nicht den besten Ruf. Warum haben Sie sich dafür entschieden?

Beatrice Egli: Das war eine logische Entwicklung. Als andere dachten, Schlager sei uncool, war es für mich völlig normal, Schlager zu hören und zu singen. Und als meine Freundinnen alle Spice-Girls hörten und im TV die Mini-Playback-Shows voll mit Spice-Girls-Musik waren, habe ich mich gefragt: „Warum nicht Michelle?“ Ich war da anders.

Berliner Kurier
: Auch in der Musikbranche ist Schlager noch nicht richtig angekommen…

Beatrice Egli: Stimmt, selbst bei Musikpreis-Verleihungen hat man das Gefühl, eine ansteckende Krankheit zu haben, weil niemand was mit dir zu tun haben will, wenn du Schlager singst. Aber das ändert sich gerade. Die richtig Coolen haben kein Problem mehr damit.

Berliner Kurier: Ihr neues Album heißt „Kick im Augenblick“. Wann brauchen Sie selbst diesen Kick?

Beatrice Egli: Er hilft mir auf der Bühne und in der neuen TV-Show. Das Album gibt mir die Power, die ich dafür brauche. Es ist sehr tanzbar, und das kommt mir entgegen. Ich liebe es, zu tanzen und Party zu machen.

Berliner Kurier: Hätten Sie als Schweizerin auch in der Schwyzer Volksmusik landen können?

Beatrice Egli: Wenn ich auf der Alm bin, höre ich das sehr gern, es passt perfekt dahin. Und ich habe tatsächlich Cousinen, die jodeln und sehr traditionelle Musik machen. Aber auf meinem iPod habe ich keine Ländle-Musik.

Berliner Kurier: Haben Sie noch Beziehungen zum Alm-Leben?

Beatrice Egli: Aber ja. Meine Mama hat zehn Geschwister, viele davon sind Bauern. Ich wurde als Kind in den Schulferien von einem Bauernhof zum anderen gereicht und habe die Sommer oft auf der Alm verlebt. Alm ist heute noch mein Rückzugsgebiet. Allein diese Stille! Aber lange habe ich die nie, da muss ich immer mit anpacken und die High Heels gegen Gummistiefel tauschen.

Berliner Kurier:
So viel Landlust um Sie rum. Sind Sie das schwarze Schaf der Familie?

Beatrice Egli: Als ich zu „Deutschland sucht den Superstar“ gegangen bin, habe ich mich erst so gefühlt. Ich habe diesen Ausflug auch erst der Familie gestanden, als ich unter den letzten 70 war. Vor allem mein Opa war entsetzt: „Beatrice, das kannst du nicht machen!“ Aber ich habe mich durchgesetzt.

Berliner Kurier: Sind Sie eigentlich privat in festen Händen?

Beatrice Egli: Nein, noch nicht. Ich bin noch glücklicher Single – und glauben Sie mir, es ist schön, in diesem Frühling ein Single zu sein.

Berliner Kurier: Eine intakte Groß-Familie und immerhin rund 70 Cousinen und Cousins. Keine Sehnsucht nach eigener Familie?

Beatrice Egli: Ich bin absoluter Familienmensch. Ich habe drei Brüder, schon deswegen kann ich mir gut vier eigene Kinder vorstellen. Muttersein ist für mich allerdings noch kein Thema, dazu bin ich noch zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt. Außerdem bin ich vor fast eineinhalb Jahren Tante geworden. Damit habe ich ja einen kleinen Menschen für mich.

Berliner Kurier: Ihre Eltern sind Metzger – gibt es eine Beatrice-Egli-Wurst?

Beatrice Egli: Nein, aber es gibt einen „Beatrice-Egli-Siegerspieß“ und die „Pouletbrüstchen im Teig“ – Hähnchenbrust im Teigmantel, das ist eines meiner Lieblingsessen. Bei uns ist Essen ein großes Thema. Ich esse liebend gern und habe damit keine Probleme.

Berliner Kurier: Keine Angst vor zusätzlichen Pfündchen?

Beatrice Egli: Ich habe Kleidergröße 38, stehe zu meinen Kurven. Ich werde auch immer alles anziehen, wozu ich Lust habe. Außerdem habe ich das beste Fitnessprogramm auf der Bühne. Da hüpfe ich rum, tobe mich aus. Ich schaffe es manchmal nicht, so viel zu essen, wie ich da verbrenne.


Quelle: http://www.berliner-kurier.de/news/promi--show/beatrice-egli-im-kurier-interview--ich-habe-kleidergroesse-38--stehe-zu-meinen-kurven--24135376
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Am 10. März erscheint die Beatrice
Egli Kick im Augenblick Live Tour
Deluxe Edition auf DVD, BluRay und
CD
TV-Termine
 
Termine im April

Beatrice Egli - Ein Frühlingstag
in der Schweiz

Sonntag, 09.04.2017 um
10.30 Uhr im ZDF

Willkommen bei Carmen Nebel
Donnerstag, 13.04.2017
um 20.15 Uhr im ZDF

ZDF - Fernsehgarten on tour,
Fuerteventura

Sonntag, 23.04.2017 um
11.50 Uhr im ZDF

Termine im Mai

Hello Again
Samstag, 06.05.2017 
 
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